Sugar Market Slides Again – Futures Retreat to New June Lows
On 10 June 2025, ICE Sugar No.5 futures
fell across the board, with the
August 2025 contract losing 0.98% to USD 467.80/t (EUR 435.05/t). After Monday's short-lived rebound, market sentiment turned bearish again. EU spot prices remain weak, and forward demand remains thin. The Stolbur disease risk in Germany has yet to influence broader pricing but is being closely monitored.
📊 ICE Sugar No.5 – Closing Summary (10.06.2025)
(Umrechnungskurs: 1 USD = 0.93 EUR)
🇪🇺 EU-Markt: Stabil niedrige Preise, Nachfrage bleibt passiv
📉 Spotpreise bleiben bei
EUR 0.51–0.53/kg FCA, einzelne Angebote fallen auf EUR 0.50/kg.📦 Käufer zeigen kaum Interesse an Langfristkontrakten – zu viel Ware, zu wenig Bewegung.🧊 Die Auswirkungen der
Stolbur-Infektion auf die Zuckerrübenernte in Süddeutschland werden beobachtet – noch kein Einfluss auf Großhandelspreise, aber zunehmend Thema bei Verarbeitern.
🛍️ Einzelhandelspreise (1 kg, verifiziert am 10.06.2025)
📊 Marktvergleich (Futures vs. Spot vs. Retail)
🌍 Markttreiber & Stimmung
- 🌾 Brasilien bleibt dominant mit Exporten
- 🇮🇳 Indiens Versorgungslage bleibt stabil
- 💱 Starker Dollar dämpft Importnachfrage in Nicht-Dollar-Märkten
- 🌿 Stolbur-Krankheit bleibt Risikofaktor für deutsche Rüben, aber bisher ohne Preiswirkung
🔮 3-Tages-Prognose (11.–13. Juni 2025)
📌
Ausblick:Weitere Preisrückgänge möglich – technische Unterstützung bei ~USD 460/t, aber keine Nachfrageimpulse in Sicht.
🧭 Fazit & Strategie
📉 Der Markt bleibt schwach – Futures geben erneut nach📦 Die EU bleibt überversorgt – Spotpreise bewegen sich abwärts🌱 Lokale Risiken (wie Stolbur) verdienen Aufmerksamkeit, spielen aber am Terminmarkt noch keine Rolle
📌 Empfehlungen:
- 🛒 Einkäufer: Günstige Einstiegspreise nutzen – EUR 0.51/kg FCA sollten verhandelbar sein
- 📦 Verkäufer: Auf Volumen statt Preis setzen – Absatz sichern
- 📊 Trader: Vorsicht bei Longs – Abwärtstrend bleibt intakt
📍
Zusammenfassung:Zuckerpreise setzen Rückgang fort. Die Grundstruktur des Marktes bleibt bärisch, regionale Risiken werden erst bei tatsächlicher Verknappung eingepreist.